
Wenn Femdom, wenn BDSM, wenn die Beziehung von Herrin und sklave so viel Nähe zulässt, wenn Herrin und sklave in ihren Gaben genau so aufgehen wie in dem, was sie empfangen, dann ist da eine ganz besondere Innigkeit.
Fordern und Sehnen treffen sich, und die Sehnsucht zu Geben trifft auf die Lust, zu Fordern.
Lässt sich eine solche Begegnung beobachten, dann ist jede Stille voller Knistern, hat jeder Satz prägnante Bedeutung, ist jede Berührung sensitive Sensation, spürbar für den Betrachter. In der Bindung zwischen Herrin und sklave schwingt etwas mit, das Ehrfurcht erzeugen kann.
Ich komme zwischen Deinen Beinen nicht nur in die schönste Aufregung, Herrin, ich finde bei Dir auch meine Ruhe, meine Heimat, meine Sicherheit, und jene Form von Erfüllung, die sich immer wieder mitteilen will, muss, die immer wieder an der Frage verzweifeln wird, wie man denn, bitteschön, so viel Glück zurückgeben kann?