
In Fesseln stehen, sitzen, liegen, Ketten spüren, Eigenmacht Ohnmacht werden lassen… und dann… erfahre ich Herrschaft und antworte ihr mit Hingabe, ja, mit Anbetung, und bekomme Antworten, die viel tiefer gehen, als ich es für möglich gehalten hätte, denn Deine Machtgelüste werden durch meine Wehrlosigkeit nicht befriedigt – sie ist nur der Boden, auf dem sich Deine Lust auszuleben beginnt.
Und dabei schwindet jegliche Distanz, und die Stringenz meiner Fesseln hindert mich an gar nichts, sondern führt mich in meine eigene Lust, so dass Du mich geniessen kannst wie keine andere Frau – weil Du eine Sinnlichkeit in mir weckst, die ohne Dich nicht da wäre. Schlussendlich sind Körper und Seele, Bauch und Magen, Fotze und Schwanz mit einander im Gespräch, im Austausch und in der Umarmung verbunden.