Es ist zunächst der Vorgang an sich. Ich bin eine Anfängerin in Sachen Bondage, weiß lediglich die Gefahrenpunkte zu berücksichtigen und habe Spaß, mich auszuprobieren.
Es verhält sich ähnlich, wie mit Robinson auf seiner Insel, der mit den Jahren sein Tun perfektioniert hat, nur, dass er dies nicht an lebenden Objekte erprobt hat.

Lebend meint Subjekte, die innerhalb ihrer Benutzung zum Objekt werden.
Im Prozeß der Fesselung erlebe ich Momente, die für mich perfekt sind, die in mir ein einzigartiges Besitzgefühl auslösen. Hinzu kommt das bewusste Wahrnehmen der Spannungsfelder von Verletzlichkeit und Hingabe, von Anspannung und Entspannung.
Und das ganz Besondere an dieser Art der Begegnung ist der gemeinsame ekstatische Lustgewinn.