
Wenn ich mir vorstelle, wie schwer es Frauen Jahrhunderte lang hatten, um ihre Lust einzufordern, sie leben zu können, dann wird mir fast ein wenig schlecht…
Oh ja, Du sollst thronen auf mir, Deine Schenkel drücken mich in die Liege, die exakt für Deine Lust gefertigt ist, mein Kopfteil hast Du hochfahren lassen, und nun hockst Du auf mir, Deine Hände krallen sich in mein Haar. Nichts kann Dich aus dem Sattel werfen, und wenn Dich die Lust übermannt, lehnst Du Dich zurück und schiebst Dich über meinen Mund.
Ich schmecke Dich, Deine Lust, Dein Verlangen, fühle es wachsen, und bin in dem Moment der König aller sklaven. Denn mich hast Du bei Dir, meine Gaben forderst Du ein, mein Dienen befielst Du, und wenn Du Dich zurücklehnst, fühle ich das Blut in meinem Kopf rauschen und Deine Schenkel zittern. Alle unsere Energien bündeln sich in Deinem Schoss und huldigen dem Leben, das er pochend bereit hält. Alle Ehre und Liebe und Anbetung den Frauen, Dir, Du Wesen aus meinem tiefsten Verlangen, Du Gabe meines Schöpfers, Mensch und Engel zugleich.