
Mein Wunsch, Dir immer nützlich zu sein, wäre von Dir auch dann real überprüfbar, wenn ich nicht besonders inspiriert wirke. Deine Ansprache wäre in der direkten Begegnung immer ganz unmittelbar möglich – aber wie nutzt man virtuell seinen sklaven so, wie man es könnte, wäre er real wenigstens als Sitzgelegenheit zu gebrauchen? Und so versuche ich an Tagen, an denen Du dir entweder nicht so viel Raum für mich nimmst oder du merkst, dass ich Dir einen lauen Tag zumute, Dir wenigstens Bezeugung zu hinterlegen in Texten. Denn alles, was geschrieben steht und Deine Herrlichkeit beschreibt, ist gültig, wird mit Herzschlag geschrieben und konserviert die gleiche Art Wärme, die Du spürst, wenn Du Deine göttlichen Sitzhöcker auf mein Kreuz drückst und es Dir auf mir gut gehen lässt. DASS ich Teil Deiner Wohlgefühle sein kann, das ist mir bereits Lebensglück. Ich gehöre Dir.