
Immer wieder fühle ich mich ein in dieses Paradies…: Ich hocke im Vakuumwürfel, vielleicht sind sogar die Augen verschlossen. Ich spüre das Latex, das sich überall an meinen Körper presst… Die Luft ist dem Würfel entzogen, doch in der entstandenen Starre pulsiert all mein Blut… Es gibt keine Druckstellen am Körper mehr, es gibt nur diesen alles berührenden, erreichenden, umfassenden Druck der einen Botschaft: Hier kniest Du und wartest Du und bist Du mit jeder einzelnen Pore Deines Körpers Nutzobjekt. Alles Blut, aller Sauerstoff schiesst in den Kopf und von da wieder durch den Körper. Hitze ist in mir und das Pochen im Hirn, das so sehr nach meinem unbändigen sklavenVerlangen passt… Mir wird gerade mit jedem Pulsschlag nochmals neu übersetzt und offen gelegt, wer ich bin. Und was. Und wie sehr. So sehr.
Irgendwann werde ich Schritte hören und dann wird jemand vor mich hintreten und meinen Dienst fordern oder auch einfach nur mein Loch benutzen… und es wird ratsam sein, zu gehorchen… sehr, sehr gut zu gehorchen…
Und dank gebührt meiner Besitzerin, meiner Gebieterin, die mich mit jeder neuen Aufgabe meiner Bestimmung zuführt, und in deren Arme ich fallen werde, jeden Tag, denn sie ist meine Heimat, sie bestimmt über mich, befielt, leitet, nutzt und geniesst – ohne jede Einschränkung.