
Ich bin Dir hörig und gehorche Dir zur Freude unserer Lust aufs Wort. Und Du benutzt mich dafür auf vielfältigste Weise. Du liebst es, den Fickbullen anzutreiben und zu sehen, wie ich mich in gierig mich übermannender Lust abarbeite, dass der Schweiss in Strömen fliesst. Doch es genügt ein einziges Wort oder ein leises Zeichen, und ich halte inne. Alle Macht liegt immer bei Dir, und es ist für mich einfach berauschend, dass wir so viel dafür getan haben, dass es daran auch in jeder lüsternen Situation keinerlei Zweifel gibt. Entsprechend breit und tief und vielfältig kann unser Erleben sein.
Mich hast Du durch meine Fesseln und durch die freie Art meiner Benutzung komplett befreit. Ich kenne mit Dir nur die Lust am Bestreben, Dir zu dienen, Teil Deiner Wollust zu sein. Benutzt Du mich wie eine Maschine, so bin ich doch nie eine, denn nichts fasziniert Dich so sehr wie die offen Dir dargebrachten Gefühle. Und so siehst Du immer wieder neu, wie willig und freudig und hungrig ich mich Deinen Wünschen unterwerfe. Das Strahlen in Deinen Augen ist dabei genau so berauschend wie das stille, lüsterne Lächeln, das sich triumphierend um Deine Lippen legt.