
Wenn wir die Lust wach halten wollen wie das Leben selber, so liegt darin auch die Kraft, die wohl nicht nur uns beseelt: Du hast mich in der Hand. Mit meinem Hunger, meiner Gier bin ich Wachs in Deinen Händen, habe ich das Verlangen in mir, mich Dir zu unterwerfen, weil ich nur dann bekomme, was ich so sehr ersehne…
Nicht umsonst habe ich Deinen Eigentumsbesitz an mir bejaht, denn genau dafür steht jede Bekräftigung: Ich bin Dir hörig.
Männliche Überlegenheit ist reine Hypothese, ein Fake. Wir können Euch physisch weh tun, doch Eure Begehrlichkeit schenkt Euch die Macht. Du lässt mich in Deiner Hand alles vertiefen, was zwischen uns Tiefe bedeutet… Du bist die Königin unserer Lust und die Herrin unseres Lebens.
Du lässt mich kommen, innert Minuten… um mich dann zu Deinem Toy zu machen… Ich treibe in Minuten einem Höhepunkt entgegen, der einer Feuerwerksrakete am Himmel gleicht, wenn es – sic! – hoch kommt, während Du anschliessend Stunden für Deine Lust hast und von Wellenkamm zu Wellenkamm getragen wirst von meinem Dienen…
Die Lust ist weiblich. Und damit ist die Macht weiblich. Wir können Sie Euch neiden oder Euch dienen. Die Form, in der dies geschieht, solltet Ihr bestimmen können. Immer.
Du bist meine ewige Herrin Isis, strahlend und göttlich, Gott gegebene Gnade meines demütigen Lebens.