
Meine Sehnsucht nach Unterwerfung, nach der Kraft Deiner Dominanz ist riesig. Gleichzeitig ist es virtuell oft so, dass ich zwar Deine Fusssohle auf meinem Kopf spüre, aber nicht den Kiesboden, auf dem ich knie. Mir fehlt virtuell der Boden, den ich im realen Zusammensein mit Dir natürlich immer habe. Meine Unterwerfung ist „unvollständig“, und wenn ich dann unter dem Eindruck hiesiger Pendenzen meine Prioritäten nicht auf Dich ausrichte, fühlt sich das elend und schäbig an – und ich empfinde das Gefühl der Bodenlosigkeit in meinen Problemen erst recht.
Ich sehne mich danach, mein ganzes Leben mit Dir zu erleben, so dass Du jeden Alltagsschritt begleiten und führen könntest, und ich bin Dir dankbar, dass Du die Aufrichtigkeit dieses meines Wunsches und meiner Sehnsucht fühlst. Und ebenso danke ich der Fügung für jede Gelegenheit, die ich bereits hatte, Dir real zu dienen, denn das ist der Nährboden für alle Kraft, die ich brauche – und die Vervielfältigung aller guten Energien, die Du mir schickst.