
Du hast mich am Haken. Du schleichst um mich herum. Du lächelst. Du hast Zeit. Dein sklavenFleisch baumelt hilflos, wehrlos, schutzlos vor Dir.
Das spärliche Licht betont die Schärfe der Fesseln, und ich bin wehrlos gegen die Wirkung, die mein eigenes schweres Gewicht auf die Fesselung hat.
Deine Füsse sind nur Zentimeter von mir entfernt und doch meilenweit weg. Ich möchte mein Gedicht weiter rezitieren, das ich Dir geschenkt habe, aber Du gebietest Einhalt. Du gehst in die Dunkelheit und kommst sogleich wieder, trittst aus ihr hervor mit der Peitsche in der Hand und einem leisen Lächeln auf den Lippen. Dann trittst Du, sobald Du sicher bist, dass ich die Peitsche gesehen habe, wieder zurück in die Dunkelheit. Aus ihr treffen mich die Schläge unerwartet und plötzlich. Ich sehe sie nicht kommen, und während die Peitsche zurück in die Dunkelheit züngelt, brennt ihr Mal auf meinem Fleisch.
Gut abgehangen willst Du mich haben, demütig und dankbar für meine Züchtigung. Und als Du mich herunterlässt, suche ich zitternd diesen Deinen Fuss, der mich erwartet, und ich bedecke ihn mit Küssen und dankende Worte schweben durch den Raum.