
Stell Dir vor, ich liege vor Dir, hilflos, festgeschnallt, verpackt, zur Reglosigkeit gezwungen und beinahe ohne Ausdrucksmöglichkeit. Stell Dir vor, ein sklave würde in so einem Moment befürchten müssen, kein Interesse an ihm mehr wecken zu können, weil nur noch Sein möglich ist, aber kein aktives Dienen. Ja, das wäre furchtbar, eine Qual, aus welcher Angst für die devote Seele würde, fern jedes Reizes, wehrlos und ausgeliefert zu sein. Was, wenn die angebetete Frau sich gleich umdreht und einfach weg geht?
Doch Du machst das nicht. Die tiefe Sicherheit, gewollt zu sein, liegt in mir und in den Fesseln bei mir. Du hast diese Sicherheit über Jahre immer tiefer in mir abgelegt, und so ist es jedesmal, wenn wir uns so als Herrin und sklave begegnen, ein angehaltenes Zeitmoment, in dem ich Deinen Blick auf mir spüre.
Ganz ruhig schaust Du auf mich nieder. Du fühlst meine Ausrichtung auf Dich, spürst die Macht Deiner Gegenwart und meine Abhängigkeit, die ich ganz bewusst eingegangen bin und der ich mich längst nicht mehr entziehen könnte. Ich huldige Deiner Weiblichkeit und verehre Dein ganzes Wesen.
Der Mann, der vor Dir liegt, zelebriert, legt seine submissive Seele über eine grosse Distanz in Deine Arme. Und nun, da er vor Dir liegt, fühlt er erst recht rundum Geborgenheit. Und wir Beide empfinden jeden Moment der Entfaltung unserer FemDom-Energie tatsächlich als Magie
Herrlich, dass alles in solch Augenblicken darauf ausgerichtet ist, diesen Moment festzuhalten, tief zu erleben, und ihn dem Fundament unserer Bindung hinzuzufügen.