
Ich liebe meine Ketten. Ich mag ihre Schwere, das Gewicht, mit dem sie an mir hängen, die Dicke der Glieder, die massive Festigkeit. Die schweren Ringe, an denen sie am Halsreif angebracht sind. Ich mag es, Dir zu zeigen, dass ich unter dem Gewicht und der Bewegungsunfreiheit ächze und doch alles tue, um Dich zu erreichen, zu Dir gelangen zu können. Und während der Weg zu Dir noch so weit und beschwerlich scheint, bin ich dennoch längst schon bei Dir, weil Du strahlst: So anschaulich bekommst Du vorgelebt und vorgeführt, dass Dein sklave keine Anstrengung scheut, um sich die Gunst verdienen zu können, Dein Lustdiener zu sein.
Du schaust auf Deinen sklaven, auf meine bedingungslose Bereitschaft, Dir Untertan zu sein, und jedes Klirren der Ketten, jedes schleifende Geräusch auf dem Steinboden fährt Dir als lüsternes Kribbeln in Deinen Schoss.
Du wartest auf mich, und unser Sehnen vereint uns. Ich werde Dich nicht enttäsuchen, mich zu Dir vorkämpfen und darum betteln, Dir Lustbringer sein zu dürfen und von Deiner Wollust trinken zu dürfen, inspiriert zu werden von Deiner Lebenskraft, die in Deiner Lust zum Ausdruck kommt.
Du bekommst nicht genug von meiner Hingabe und Anbetung. Und ich lege mein Zeugnis gerne immer und immer wieder ab. Meine Absichten sollen genau so fest sein wie die Ketten es sind.