
Das Neue Jahr hat begonnen, Herrin. Du wirst weiter Deinen Genuss bei mir finden – nichts will ich so sehr wie das. Doch ich weiss, dass es Dir nicht einfach um meine Verfügbarkeit geht. Du freust Dich über mein Wollen, in meiner sklavenschaft unter Dir zu wachsen, und aus der triebhaften Hörigkeit eine bewusste Umsetzung meiner Haltung werden zu lassen:
Deinem Urteil zu vertrauen, nicht nur Deiner Lust zu folgen, sondern Deinen Prinzipien, Deine Leitlinien für mein Leben nicht nur zu akzeptieren, sondern wirklich nach ihnen zu leben. Mir geht nichs verlustig, sagst Du immer wieder, aber ich kann so viel gewinnen – nicht nur in diesen Momenten, in denen Du fest wie im Sattel auf mir sitzt. Zu wissen, wem ich gehöre, für was ich da bin und mein Wesen zu kennen, in allem akzeptiert zu werden, aber auch gefördert – das ist wie ein Lustzimmer, in dem alles Deinen Trieben dient, ein ganzer Lebensentwurf, der Dir erlaubt, mit einem Dir gehörenden Mann eine Femdom-Beziehung so zu entwickeln, in der Du wahrhaftige Herrin bist – auch in jedem schlichten Moment eines ganz normalen All-Tages, der in dem, was normal wird, ganz besonders ist.
Nie bin ich glücklicher, als wenn Deine Zufriedenheit mir warm entgengströmt und ich bemerke, wie gut ich Dir tue. Mein Wohl hängt von dem Deinen ab.