
Gerade sehne ich mich so sehr danach! Gefesselt schwer und tief in weichen Kissen liegen, mich kaum rühren können, die Fesselungsenge spüren aber von ihr nicht erdrückt werden, so, dass Ergebenheit zeigen reine Freude ist, denn ich bin genau da, wo ich sein möchte. Und dann bist Du auf mir, und ich habe von Dir genau den gleichen Eindruck: Du bist genau da, wo Du sein möchtest. Bei mir. Auf mir. Was für ein Glück!
Und süss dieses Wissen: Wir haben Zeit. Ganz viel Zeit. Etwas, was Fesseln auch immer ausdrücken. Sie sind ein wenig so, als könnte man mit ihnen die Zeit festzurren. Und irgendwie bleibt sie ja tatsächlich für uns stehen. Und Du wirst nur von Deinem Hunger angetrieben. Nichts Anderes zwingt Dich zur Eile, und wie schön ist es ist, sich der aufkommenden Lust mit ihrem Auftauchen zu öffnen, Tiefe zu spüren durch Gewicht…
Deine Hände stützen sich schwer auf meiner Brust ab, und Du fühlst in Deinem Schoss, wie willkommen Du bist.
Es ist wundervoll, Deine Haut zu spüren, Schenkel an Schenkel, und Dein Gewicht schenkt mir Wärme. So gerne würde ich Dich streicheln, Dich umarmen, aber Du kannst mein Verlangen, meine Dankbarkeit, meine Liebe und Freude in meinen Augen lesen.
Du hast mich zu Dir genommen und lässt mich nicht mehr los.