

Du hast auf Deinem Thron Platz genommen und ich liege dort, wo ich hin gehöre, bereit, gebraucht, benutzt und genossen zu werden. In mir herrscht positiver Aufruhr meiner Gefühle. Begeisterung über meinen Platz, meine Zugehörigkeit, meinen Sinn und immer auch eine stumme Frage, was kommt, was Du Dir ausgedacht hast, was Du willst. Auch Deine Zufriedenheit und Dein Genuss wollen von mir immer wieder neu herbeigeführt werden, indem ich es nie selbstverständlich nehme, dass ich meinen Platz „einfach so“ habe. Er ist eine Auszeichnung, ein Privileg, eine Liebesgabe, und genau so will ich ihn ausfüllen und Dich fühlen lassen, wie schön es ist, mich in Deinem Besitz zu haben und wirklich komplett frei über mich verfügen zu können.
Und so sehe ich mit fassungsloser Freude Dein Strahlen, wenn Du Dich über mich beugst, und Deine breit gespreizten Schenkel und Deine mich seitlich in den Flanken berührenden Stiefel sind mir Verheissung und Botschaft. Denn die Lust in Dir soll ewig auf meine sinnlichen Dienste zählen können. Ich gehe in ihnen auf, finde mich und fühle reinste tiefste Dankbarkeit und Verehrung für Deine Gaben und Erwartungen. Denn mit ihnen zeigst Du mir gleichzeitig Deine Lebenskraft. Deine Anordnungen sind die mit mir geteilten Wünsche, und ich gehe darin auf, Dir zu zeigen, dass sie mir Gesetz und Regel sein sollen. Spüre, fühle und befriedige ich Deine Lust, so bin ich der sklavische Mann, für dessen Abrichtung ich selber atme.