
In unserer Femdom-Beziehung liebe ich all diese vielen Möglichkeiten, in denen ich in eine Situation komme, die es mir so leicht macht, immer wieder neu über Dich zu staunen und Deine Grazie, Deine Eleganz und Deine Schönheit zu bewundern:
Ich empfinde in Fesselungen alles intensiver. Das Licht, die Dunkelheit, die Wärme, die Kälte, das Warten und Bangen. Ich erlebe, wie Du im Wissen meiner Verehrung Dich selber feiern kannst, und wenn Dein Fuss meinen Körper entlang streicht, wird er von Dir selber beobachtet, und Du fühlst und spürst, wie ich mich mit allen Sinnen auf den Empfang Deiner Berührung fokussiere, ich sie ersehne und dankbar darauf reagiere. Alles an mir ist ein Werben um Dich, und wenn Du Dich vor mir räkelst und meine Verehrung spürbar annimmst und geniesst, dann ist das reines Glück für Dich, und ich möchte niemals von Dir getrennt sein. Diese Momente sollen immer weiter gehen, endlos sein. Das sind sie zwar nicht, aber sie kommen immer wieder, und wenn sie uns geschenkt werden, wenn wir sie suchen und mit Liebe und Leben füllen, dann feiern wir ein Fest.
Wir feiern nicht nur Deine Schönheit und Besonderheit. Es ist auch meine! Denn indem Du strahlst, leuchte ich selber. Ja, diese wunderbare Frau in all ihren Freiheiten entscheidet sich immer wieder neu für mich, bekennt sich zu mir und vertraut mir ihre Bedürfnisse an. Sie glaubt an mich und an ihr Glück mit mir, und ihr bleibt meine Unterwerfung und Verehrung ein Wunder, das sie immer wieder neu bestaunt.
Diese Fähigkeit, einander immer wieder neu zu entdecken, macht jede Beziehung aus, hält sie lebendig. Und ich meine, dass uns das Wesen unserer Femdom-Beziehung dabei hilft, genau diese Lebendigkeit immer weiter und immer wieder zu pflegen.