Umarmung im Geben und Nehmen

credit: divinebitches.com – illustriert vom diener der SHI – courtesy of kink.com

Genuss und Sinnlichkeit werden mich immer wieder übermannen, einnehmen, durchströmen. Da ist aber auch ein Gefühl, eine Unruhe, die wiederkommt:

Ich habe so viele Sinneseindrücke, die ich bewusst und direkt geniessen kann. Ich bin umfangen, eingepackt, um mich kümmerst Du Dich, Du sorgst auf vielfältige Weise dafür, dass jeder Moment direkt auf mich einwirkt. Durch Dich, aber auch durch die Art, wie Du mich bindest, arretierst, kettest. Und dann denke ich, wie ungerecht verteilt es doch zwischen uns ist, dass ich viel mehr solche Sensationen habe und ich Dich wie allein lasse, da draussen, ausserhalb meiner Fesseln. Dann hilft mir der Verstand, der mir erzählt, wie oft Du schon gesagt hast, dass Du Dich nie so „aufgeben“ könntest, gefesselt sein, wehrlos. Also alles gut?… Ja, wenn ich die Chance bekomme, meine Dankbarkeit und Begeisterung zu zeigen, wenn ich jene Begegnung herstellen und ausfüllen darf, in der ich Dir auch aktiv mich von mir aus anbieten kann. Ich muss in meiner wohligen Ergebung Dein Strahlen sehen, um glücklich sein, geniessen zu können. Ich muss fühlen und „sehen“ können, dass Du Deinen eigenen Rausch geniessen kannst, dass meine Ergebung in Deine Machtfreude übergeht, meine Sinnlichkeit auf Deine forschende und fordernde Lüsternheit trifft.

Und dann stecken wir uns gegenseitig an, in jeder Berührung, jeder Bewegung, jedem Geräusch, jedem Wort. Wir begegnen uns wahrhaftig in der direkten Botschaft, mit der wir einander sagen:

Du bist mein Bedürfnis.

diener der SHI

Ich bin unter Deiner Führung so glücklich, so befreit, so von Frieden erfüllt, dass ich nie genügend werde ausdrücken können, wie sehr ich über Dich staune und wie glücklich ich bin. Ich weiss, dass, je mehr ich durch mein Leben zeigen kann, wie sehr es mir auch mit Dir ernst ist, um so ausgeglichener und beständiger wird die Balance sein, die wir immer gesucht haben und für die Du immer auf mich schaust, auf mich wartest, aber auch den Schenkelpunkt beibehältst, in welcher die Schaukel in der Geraden ist.

Ich wünsche mir, dass Ihr Alle in Euren Beziehungen gerade erleben könnt, dass nichts so zählt wie die schlichte Feststellung, wie wertvoll Ihr einander seid. Leben wir die Dankbarkeit! Und ich ahne, dass es eine gute Normalität bald wieder geben wird, und so wird in jeden neuen Tag etwas einfliessen, das uns schon jetzt tieferes Fundament und Grundvertrauen schenkt – und so können wir wachsen in der Kunst, zu lieben und uns lieben zu lassen.

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