
Ich liebe es, all meine Kraft, mein Gewicht, mein eventuelles Aufbegehren in Fesseln zu verlieren, angeleitet, gemahnt, orchestriert und gewürdigt von Dir, meiner Herrin und Gebieterin an jedem unserer Tage.
Mein unsteter Geist, meine Zerstreutheit, meine Faulheit – alles in den von Dir angebrachten Fesseln aufgefangen, aufgesogen und schliesslich abgelegt.
Du beobachtest mein Wesen, siehst meine Schwächen, suchst und findest meine Stärken und während Dein Finger mein Kinn anhebt und ich mich in Deinem Blick verliere, lächelst Du mich an und fühlst, wie sich erneut alle Energie in mir Dir zuwendet. Manchmal musst Du rufen, doch Dein Ruf erreicht mich immer und ich bin mehr als ein zum Gehorsam gezwungener Diener für Dich. Ich bin im Wesen erweckter sklave, Lustbringer aus schöpferischem Willen, Verehrer Deines in Schönheit blühenden Wesens. All meine überspielte Unsicherheit meiner früheren Jahre aus meinem vergangenen Leben ist nie mehr mein Theater. Ehrlich und in die Demut geführt lerne ich Dankbarkeit für all Deine Botschaften und gehe in diesen Momenten auf, in welchen Deine Macht freie Bahn erhält.
Du bist Dir viel sicherer über meine Fähigkeiten als ich selber, Du gehst in meiner Unterwerfung auf und fühlst Dich königlich, weil Du immer spüren kannst, wie erlösend es für mich wird, nichts anderes sein zu müssen als mich selbst – aufgefangen in meinen Fesseln, daheim in jeder Kammer, in welcher Du Deinen Besitz pflegst und geniesst. Und wenn die Peitsche spricht, so bist Du genau so da und Dein Blick verheisst mir auch dann, dass Du um mich weisst und mir immer zeigen wirst, wer ich bin – um dann um so glücklicher zu geniessen, was daraus folgt.
Niemals hatte ich deutlichere und stärkere Gewissheit, als Mann zu genügen, gefallen zu können, als bei Dir. Du machst mich stark, in dem Du mich unterwirfst und all Deine Aufmerksamkeit darauf verwendest.
Ja Herrin
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