Kettenglied für Kettenglied

credit: Divine Bitches – Illustration vom diener der SHI – courtesy of kink.com

Nacktheit, Ketten, Stiefel und Sporen… wir geniessen all das, wir setzen es ein – aber die wirklich prickelnde Erfahrung ist, was sich davon in unseren Gedanken und Gefühlen anlegt, stets abrufbar, vorhanden, wirkend…

Ich bin nackt vor Dir, verletzlich, offen – ich habe keinerlei Geheimnisse vor Dir. Das ist eine tolle Aussage und eine befreiende Tatsache. Was Du in Ketten legst, was Du abrichtest, ist das Potenzial in mir, das Dir zeigt, welch devoter Mensch, welch Diener ich Dir sein kann.

Auch Du bist verletzlich. Gehorche ich Dir nicht, zeigt mein Verhalten Negierung – oder, fast noch schlimmer, Ignoranz, so beleidigt das Dich. Du fühlst Dich lächerlich gemacht, und entsprechend ist die Scham, die in mir hochsteigt. Aber meist fühle ich die Dankbarkeit und die heilige Stärke Deiner Führung. Deine Ansprüche sind eine Liebeserklärung, keinerlei Plage. Sie kommen mir entgegen, holen mich ab, lassen mich strahlen.

Ich fühle mich sexy in meinen Ketten, ich kann in ihnen mein Begehren zeigen, meine Hingabe demonstrieren und fühle auf Schritt und Tritt, wer ich Dir bin. Und Du bist da, stehst über mir, führst mich wahrhaftig und mit klaren Zielen und Bedürfnissen. Wir leben im Jetzt und vertiefen darin jederzeit den Gehalt unserer Verbindung, auf dass immer neue Kettenglieder hinzu kommen mögen!

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