Unterwerfung und Demut vor Deinem Wesen, Deiner Erscheinung, Deiner schönen Gestalt, Deinem wissend lächelnden Antlitz… und während ich Deine Füsse küsse, ich, für den Du Verwendung hast in meinem täglichen Dienst für Dich, meine Herrin, denke ich an die Männer, die davon träumen, an meiner Stelle zu sein.

So viele sind Dir gewiss begegnet, die den Mut nicht fanden, Dir solche Dienste anzutragen, so viele sehnen sich nach einer Frau wie Dir – und ich darf Dein Glücklicher sein. Ich heisse nicht ohne Grund Felix…

Und während ich so bei Dir liege, mit meinen Lippen Deine Zehen oder Deine Strümpfe fühle, atme ich durch und atme ich ein, ganz bewusst, in der sachten, innigen Achtsamkeit eines Lebenssklaven, der mit jeder Berührung zum Ausdruck bringen will, wie sehr Du mir Wunder bist. Ich küsse zart Deine Füsse, fühle jeden Zeh, bette Deine Füsse in meinen Händen, streichle Deine Knöchel, gebe Dir Halt in Deinem Stolz, jederzeit auf mich treten zu können, auf Händen getragen zu werden, buchstäblich, während ich Deine tatsächlichen Anordnungen und Handlungen erwarte, mich darum bewerbend, immer und immer wieder, länger und immer länger wohl gelitten zu sein als Dein Verwöhner und Anbeter, dessen Hingabe in der Hörigkeit gegenüber Deinem Wesen und Deinem Körper Ausdruck findet. Und es ist nie genug. Ich bin damit nie fertig, und genau das ist das Schöne – und dann auch Dein Wunder. Und genau so liebe ich es, meine Empfindungen ausdrücken zu können und Dir ein Seufzen zu entlocken, wie schön diese Tatsache ist, mich zu besitzen und – so hoffe ich – süchtig nach meinen Darbietungen meiner Verehrung zu werden.