
Ich schaue zu Dir auf und sehe Dich nicht mehr… aber ich sehe Dein Kinn, Deinen Körper, der sich strafft und spannt, ich sehe Dich schlucken und Deine Hände berühren Dich und meinen Kopf mit sanfter Zärtlichkeit… es ist, als würdest Du fürchten, Dein Herz könnte zerspringen… Zwischen Deinen Beinen ist mein Reich, und gerade mache ich nichts anderes, als Deine Füsse zu küssen und Deine Zehen zu lutschen… doch der ganze Raum ist Dein Königreich, und alles darin ist auf Dich ausgerichtet. Kein Geräusch ist zu hören als unser Atem, meine Zunge, Deine Lustlippen, und fliegende Frauenhände streicheln mein Haar.
Ich schaue zu Dir hoch und mein Staunen ist ohne Worte. Still versuche ich zu fassen, was Du mir immer wieder zeigst: Deine absolute Einlassung auf meine lüsternen sklavischen Avancen… Es geht zwischen uns nie um gut oder schlecht. Wir versuchen kein Erlebnis zu toppen noch eine Entbehrung zu kompensieren. Wir sind zusammen, wir geniessen, wir leben den Moment, und so ist jeder neue Augenblick der einzig Wahre.
Und genau jetzt bist Du so königlich wie verletzbar, so offen, so frei, und die Art, wie Du meine Zuneigung empfängst, macht mich einfach glücklich und treibt mir manchmal Tränen in die Augen. Es sind die glücklichsten Tränen, die ich je geweint habe, und ich werde sie immer und immer wieder vergiessen, wenn der Moment wieder da ist, in dem Du einfach nur glückliche, begehrte, ersehnte Frau bist. Mein Wunder, mein Geschenk. Ich kann nicht singen, ich kann nur schlecht dichten. Aber so, wie ich schreibe, und immer nach neuen Worten und Formulierungen für Dich suche, so küsse ich Dich und Deinen Schoss und erkunde ihn mit durstiger, sinnlich fragender Zunge.
Und Deine Antworten lassen auch mich den Himmel fühlen und berühren.