
Es ist nicht so, dass ich wirklich erklären könnte, warum mich ganz konkrete, handfeste Erniedrigung erregt, sie mir ein Bedürfnis ist und ich auch immer mal wieder darüber phantasiere. Ich brauche auch gar keine Erklärung mehr dafür. Keine Rechtfertigung. Ich bin auch darin von Dir angenommen, und Du setzt sie ein, denkst selbst mit Freude an die Momente, in denen wir sie gelebt haben. Und weil wirklich alles an und in mir auf Deine Annahme trifft, sind gerade auch diese Handlungen mächtige Botschaften – und Bestätigungen, die uns Beiden gut tun.
Und wir können mein JA überprüfen, die Bedingungslosigkeit meiner Unterwerfung, und im konkreten Erleben wird die Erniedrigung eine Erhebung unserer Einzigartigkeit, die sich gerade auch aus dem Zusammenspiel ergibt.
Unfassbar schön,
dass die Frau, die mich liebt, dafür so viele Sprachen kennt und ihre Dominanz so eindringlich zu betonen versteht und
ich Dir auch gerade dadurch bekräftigen kann, wie gross mein Vertrauen ist.
Dass Erniedrigung nichts mit tatsächlicher Geringschätzung zu tun hat, müssen nur wir verstehen. Und für uns ausarbeiten. Jedes Femdom-Paar mag das anderes halten, aber ich fühle mich von Dir gerade durch die Vielfalt meiner Ansprache so komplett respektiert.
Und da gehst Du hin, lässt mich im Erdloch zurück, um irgendwann, wenn es Dir gefällt, zurück zu kommen und Dich erneut an meiner Wehrlosigkeit zu ergötzen und mich zu füttern oder auch nicht – auf jeden Fall genau so, wie es Dir beliebt…