
Vor Dir knie ich immer wieder wie ein staunender kleiner Junge, mit grossen leuchtenden zuweilen wohl auch fragenden Augen: Ist das alles wahr? Geschieht es wirklich, bist DU Wirklichkeit – ist die Gnade meines Daseins so gross, voller Liebe und Glückseligkeit, die dann sich ausbreiten kann, wenn sich Bedürfnisse finden und Verlangen erwidert und gestillt wird. Du bist mein Wunder.
Und Du nimmst meinen Kopf in Deine Hände, hältst mich zwischen Deinen geöffneten Schenkeln fest. Ich spüre die Wärme Deiner Haut und sehe und fühle die Wärme Deiner Blicke.
Nichts beschreibt mein Glück besser als die Tatsache, dass allein schon mein Wille, Dir zu gehorchen, mein Bekenntnis zu Deiner Verfügungsmacht über mich ausreicht, dass Du Dich Deinerseits verstanden und erhöht fühlst.
Dein Thron hat einen Absatz, den wir exakt so hoch gewählt haben, dass ich bequem zwischen Deinen Beinen knien kann, und die Sitzfläche und die Armlehnen sind so ausladend, dass Du die unterschiedlichsten Positionen einnehmen kannst, bevor Du mich in den Leckdienst oder mehr befielst…
Ich habe mir immer gewünscht, dass Du tatsächlich einen Thron besitzt – und er soll auch nicht im Studioteil der Wohnung stehen, sondern im Wohnzimmer, sichtbar und jederzeit einsetzbar, wenn es darum geht, Deine Bedürfnisse zu erfahren, meinen Dienst anzubieten und Dir schlicht die ständige Gewissheit zu schenken, wer und was Du mir bist.