Meine Welt steht so oft kopfüber, seit ich Dich kenne und Du mich an Dich genommen hast. Das Blut rauscht in meinem Kopf und es braucht nur ein kleines Anstupsen Deinerseits, und ich schwebe durch den Raum.

Ich habe keinen Boden unter den Füssen, hänge kopfüber – und doch ist es nicht wirklich so. Die Gefühle sind befreit, sie lassen mich Leichtigkeit fühlen. Aber es ist keine Bodenlosigkeit, die mich bedroht. Es sind Deine Fesseln, die mich halten und Dein Körper wärmt mich genau so wie Deine Seele.
Ich gewinne inneren Halt, ich werde angestrahlt, und wir geniessen Beide diese Momente, in denen ein sanfter Anstoss Deinerseits genügt, um mich schmelzen zu lassen unter Dir, bei Dir, neben Dir, über Dir. Mit Dir.
Und Du schaust auf Deinen Besitz und zeigst mir Deine Dankbarkeit. Nie werde ich Dir gewöhnlich. Aber vertraut werden wir einander, immer mehr bekannt. Was für eine schöne Reise! Was für ein Begegnen! Und ja, natürlich, erst recht, wenn Sexualität so vielfältig mit dazu gehört, Teil der Findung und der Entwicklung ist. Die Lust gehört zum Leben. Mit Dir habe ich sie wie selbstverständlich in mein Staunen über die Welt und uns Menschen eingebunden. Erst mit Dir ist sie wirklich Teil von mir geworden. Angenommen und geteilt von meiner Partnerin, die meine Herrin ist.