In meinen Augen siehst Du Deinen Bann auf mir, in Deiner Hand fühlst Du meine Hörigkeit. Wir feiern Dich. Unser Sex ist das Fest unserer Liebe, in welche unsere Triebe gebettet sind, so dass wir im lustvollen Spiel unserer Geilheit unser Wesen bekräftigen können.

Du befeuerst und kontrollierst die Triebe Deines sklavenMannes, Du führst ihn durch die Macht Deiner Anziehung und Deinen Status, den ich nicht nur jetzt bejahe. Ich komme aus der Hingabe und Anbetung, und wir nehmen sie danach, frisch gestärkt und befeuert, auch wieder mit, die Treppe hinauf, ins Wohnzimmer. Du führst mich durchs Leben, nutzt meine Talente, ziehst Stärke und Kraft aus meinen Diensten, leitest Deine Gruppe Dir zugewandter Menschen mit der Umsicht Deiner Güte und Weisheit. Unser Leben liebt uns, denn wir sind Dir begegnet und stehen unter Deinem Schutz, Deiner Führung und Sorge – und wir beten Dich an und schenken Dir unsere Loyalität und Treue, auf die Du vertrauen kannst, in jeder sich Dir stellenden Aufgabe. Du bist nie allein.

Ich bin nicht Dein Lamm. Ich verstehe mein Werden als Wachstum für unseren Reichtum. Du sollst Dich auf mich verlassen können. Ich denke mit, ich trage mit, ich fühle mit. Ich lebe bei Dir und mit Dir, und in meinem devoten Dienen steckt auch immer die Kraft eines befreiten Wesens, das in seiner Anbindung nicht nur nimmt, sondern gibt – für Dein, unser Leben in Vielfalt und Geborgenheit.

Macht gehört in weibliche Hände. Und ich gehöre in Deine Hände. Die Stärke und Sicherheit, die daraus erwächst, ehrt die Natur und das Glück, das in unserer Zusammenführung möglich ist. Wir schauen auf einander und wollen der Gnade würdig sein, die uns in unserer Begegnung zuteil geworden ist.