
Ich liebe Deinen Körper. Ich liebe die Art, wie Du Dich bewegst, wie Du sitzt, stehst, Deinen Kopf hältst, die Haltung Deiner Schultern, die Vitalität, die Du ganz allgemein ausstrahlst. Ich bin ein paar Jahre älter, doch mich stresst Deine Frische nicht. Sie inspiriert mich, motiviert mich, schenkt mir den Anstoss von Lebensfreude und natürlich ist da die Bewunderung für Dich, die Freude an Deinem Körper, Deiner Kraft und Geschmeidigkeit. Du bist voller Anmut, und Deine Schönheit erscheint mir wie ein schöner Zauber.
Ich knie vor Dir, sehe Dein Lächeln nicht, aber ich fühle es. Spüre es in den Muskeln Deiner Schenkel, in Deinen Hüften, Deiner Taille, Deinem warmen, flachen Bauch… Indem ich mich vor Dir niederwerfe, mich beuge, dann langsam hochkomme und mich strecke, betreibe ich eine Gymnastik, die nicht nur meinem Körper gut tut…
Ich kann Dich nicht sehen, aber fühlen, spüren, auch ohne Berührung, und je näher ich Dir bleibe, um so intensiver nimm ich Deinen Geruch wahr. Ich verehre Deine Weiblichkeit und ich weiss um die tiefe Sehnsucht Deiner Haut, Liebkosungen zu erfahren, und in der Ehrfurcht, mit der ich Deine Nähe suche, erkennst Du meine Freude, Dir die Erfüllung Deiner Sehnsüchte anbieten zu dürfen, immer und immer wieder.
Und indem ich Deinen Geist stärke und Dein Gemüt streichle, tankt auch Dein Körper zusätzliche Kraft, und jedes Training, das ihm gut tut, wirkt erst recht auch in der Tiefe. Du sollst sehen und fühlen und hören und lesen, dass Du in einem Tempel wohnst, der voller Schönheit ist – und eine Seele birgt, welche der Welt und mir so viel zeigen und geben kann. Wir werden immer auf Deine Güte hoffen und darum werben, dass Du präsent für uns bist, damit wir mit Dir weiter Aufmerksamkeit üben und Frieden finden können, voller Dankbarkeit für den Moment, wie eben diesen, hier und jetzt, ganz nah bei und vor Dir.