
Für meine Abrichtung gilt immer diese eine klare Feststellung:
Ich mache mit!
Du forderst meine Versprechen ein, oh ja! Du nimmst mich in meinen Sehnsüchten ernst, und Du prüfst sehr gründlich, ob ich dabei einem Kopfkino erlag, oder es mir ernst ist mit meiner Unterwerfung. Und Du machst es mit grosser Freude, und wenn Du dann erlebst, dass ich tatsächlich mitmache, dass ich mich gut genug gekannt habe, dass meine Zeichen Gründe haben, ein Fundament, das Du uns erschliessen kannst, dann geniesst Du den sklavischen Respekt, der daraus wächst, in vollen, herrisch herrlichen Zügen.
Ja, ich will meine Grenzen erweitern, ich will weich werden unter Dir, gefügig, biegsam. Unser Beider Seelen wollen und sollen strahlen, und meine Benutzung bedeutet keine Abstumpfung, sondern Öffnung. Und genau darin liegt auch die Eroberung, die Du gemacht hast. DU hast mich erkannt, aufgemacht und mein Wesen frei gelassen, und aus dem zeitweiligen Auslauf wird ein beständiger Auftritt in Deinen Gnaden, in Deiner Güte und Liebe, die zu erfahren mir göttliche Zeichen sind. Wie könnte ich da anders, als Dir gerade an meinen Grenzen zu vertrauen und mit Dir zu erleben, welche weiteren Ausdrucksweisen meine Unterwürfigkeit haben kann?
Und darum ist jeder Stoss, mit dem Du in mich eindringst, ein Triumph für uns Beide.