Fesseln und Verlangen

credit: Men In Pain – Illustration vom diener der SHI – courtesy of kink.com

Der Akt hat etwas Heiliges. Er macht Dich majestätisch – und ich fühle mich sexy. Es gibt vielleicht keinen schöneren Anblick als den gespreizter Frauenbeine, die anmutig Halt suchen und finden und deren Muskeln und Nerven unter leiser Anspannung stehen. Blut pulsiert nicht nur vermehrt in Deine Ficklippen, ich spüre es auch als fliessende Wärme in Deinen Schenkeln. Deine halterlosen Strümpfe knistern, das Fleisch Deiner Schenkel hat eine rosige Farbe, und Deine Möse glänzt, lockt mich, nur mich. Ich bin privilegiert. Meine Fesseln sind für uns Beide Bekräftigungen dessen, was wir eh fühlen und wollen und wissen:

Ich gehöre Dir.
Dich zu lecken ist mir Freude und unstillbares Verlangen und mir Lebensaufgabe.
Deine Lust triumphiert.
Dein Anspruch wird durchgesetzt.
Mein Dienen wird durch die Fesseln zusätzlich unterstützt.
Alle Macht dem Lustverlangen meiner Frau, der Wollust ihrer Weiblichkeit.
Meine Disziplin wird unterstützt.
Ein Ausweichen oder Nachlassen wird niemals toleriert.
Ich werde gefordert, aber auch gehalten.
Ich werde erwartet und genährt.

Du hast abgeschlossen. Wir sind allein. Der Tag gehört Dir. Ich bin da, wo ich hin gehöre und Du mich haben willst. Mit Deinen Fesseln hast Du es mir versprochen, mit Deinem Verlangen beweist Du es mir:

Meine Dienste sind geschuldet – aber sie werden auch geliebt. Ich bin glücklich. Und Dich will ich glücklich machen.

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