
Die Erfahrung steht nicht nur für den intimen Moment und die sinnliche Freude, wenn Du mich unter Dir begräbst, wenn Du mit Bedacht, sorgsam und mit Ruhe mich unter Dich legst, meinen Kopf an den Haaren zurecht schiebst, Dich auf meinem Gesicht niederlässt, Dich ausrichtest, und ich ganz still werde, bevor mich Deine Wärme ganz umschliesst. Nein, diese Erfahrung ist ein Bild, das für Deine ganze Art, Deine Liebe und Freude an mir steht – und für Deine Klarheit, mit welcher Du mich führst. Nichts soll mich bedrängen, aber erfüllen. Ich soll selbst erfahren, merken, begreifen, was ich gewinne, wenn ich mich wirklich auf Dich ausrichte, mich ausrichten lasse. Du bist bereit, Dich mir immer tiefer zu zeigen, wenn Du Vertrauen spürst und fühlen kannst, dass ich in der Einlassung auf Deine Bedürfnisse mich selbst weiter und noch weiter befreie.
Aus der Ehrfurcht vor Deiner Weiblichkeit wird die Anbetung meines Wesens. Und genau so sorgsam, wie Du mich zu Deiner Lust führst, so darf ich in der Liebe und dem tiefen Respekt für Dein Wesen zu mir selbst finden. Und natürlich gehört dazu auch, dass ich mich immer wieder Deiner würdig erweisen will, werben, mich bewerben, indem ich Dir in meinem Alltag vorlebe, wie viel mir Deine umfassende Herrschaft als meine Herrin bedeutet.