
Die Verinnerlichung unseres Wesens und meine Konditionierung sind nicht abgeschlossen. Jeden Tag machen wir weitere Schritte und Kriechgänge, und die Selbstverständlichkeit, mit welcher wir unsere Bestimmung leben können, wird weiter zunehmen. Ich bin mir bewusst, dass ich mit meiner Einlassung, mit meiner Demut und tatsächlichen Unterwerfung nicht nur meine innere Klarheit mehre, sondern auch Dir zeige, dass die Wahrhaftigkeit Deines Wesens auf den Respekt und die Anbetung meiner Devotheit zählen kann.
Wir sind reflektierende fühlende Wesen, und was wir verstehen und empfinden ist Teil unseres Wachstums. Indem ich mich dabei auf das Du, auf Dich, ausrichte, verliere ich nicht etwa an Würde, sondern gewinne Orientierung und werde zu dem Fixpunkt in Deinem Leben, den Du Dir wünschst. Und meine Energien werden gebündelt, meine Möglichkeiten von Dir ausgelotet. Nicht nur im Dienst für Dich, sondern auch in der Anwendung meiner Talente für unsere kleine Welt die mehr als gross genug ist für uns. Eigentlich hat sie keine Grenzen. Wir können den Horizont unserer Möglichkeiten nicht wirklich erfassen. Doch die Voraussetzung ist immer, dass wir wissen, wer wir sind und was wir sollen.
Manchmal knie ich neben Dir und nehme einfach die Kraft auf, die von Dir ausgeht. Ich bin immer wieder voller Staunen, wie viel Energie Du hast, wie sicher Du bei mir bist und mir Orientierung gibst. Es scheint Dir nichts Zuviel zu sein und keine Mühe zu gross. Dabei mahnst Du mich immer, darauf zu vertrauen, dass alles ganz leicht wird, das man hat annehmen können. Wir sind alle in unserem Kern fähig, mit Freude unseren Weg zu finden und zu gehen. Denn das lässt uns strahlen und eins werden mit unseren Empfindungen.