Du liebst es, mich abzuschlecken, gerade so, wie eine Löwin ihr Junges mit breiten Zungenstrichen bestreicht, so fährst Du mir durchs Gesicht und nässt mich ein. Und was Du mir in den Mund schiebst, das soll ich lutschen und dabei ruhig zu sabbern beginnen. Wir lieben es, wenn unsere Körpersäfte fliessen, unsere Schleimhäute sollen schwitzen und saften, denn wir baden in unserer Lust darin.

Es ist eine eigene zusätzliche Form, mit welcher Du Deine Besitznahme feierst, und ich fühle die Kraft und die Energie, mit welcher Du mich zu Deiner Beute machst, immer wieder neu. Ich bin Dein Festmahl, das immer wieder auf Deinem Teller landet und Deinen Hunger doch nie tilgen kann. Doch Dein Appetit lässt Dich wunderbar geniessen, und ich gehe komplett auf in Deinem Anspruch, mich komplett wehrlos und hörig zu sehen, bereit, jedem Deiner Intentionen zu folgen und Dir exkat so zu dienen, wie Du es mir gleich befielst…
Meine Unterwerfung ist komplett natürlich und im Kontext unserer Wesen logisch, folgerichtig und drängt gerade danach, sich auszudrücken, Zeugnis abzulegen, Deine Augen zum Glänzen zu bringen, während meine Wangen längst glühen.
Ich will Deine grosse Beute sein. Mit Fleisch und Pulsschlag, Haut und Seele.