Sklavische Anbetung ist eine wunderbare Form der Entschleunigung: Ich werde zum Betrachter Deiner Schönheit, bei der ich Dich mit Sorgfalt und Genauigkeit erkunde und Dinge und Besonderheiten an Dir wahrnehme, die mir in der Flüchtigkeit verborgen bleiben würden. Ich halte mein Leben an, um Dir Respekt zu zollen, Dich und Deine Erhabenheit, Deine Eleganz zu würdigen.

Die Zeit bleibt stehen, alles fällt von mir ab, was ausserhalb Deiner Präsenz steht. Es gibt nur Dich in diesem Moment, nur diesen Fuss, diesen Schuh, den Schwung der Beugung, die Botschaft der Herrschaft Deiner Schönheit und Eleganz. Und ich brauche nichts anderes zu tun, um selbst genau in diesem Moment zu bleiben, ihn zu begrüssen, zu bejahen, mich genau hier selbst sehen zu wollen, zu fühlen, was ich Dir damit ausdrücken kann. Indem ich Dich so begrüsse, wie es sich für einen sklaven mit dem Respekt für seine Herrin gebührt, erfülle ich eine Konvention, die niemals beliebig wird. Denn sie schliesst meinen ganzen Körper ein und weist Dir den Status zu, den Du in Allem verdienst. Ich erkenne und sehe in Dir die Königin, die gütig auf ihren Untertan schaut.