Ein Drängen und Beben und Gehorchen

Du hast mich in der Hand, aber Du hörst nicht auf, zu staunen. Ich spüre Deine Wärme und wir treiben uns hoch. Wenn Du mir nun den Mund zuhalten würdest, müsste ich platzen… Ich sauge die Luft ein, atemlos, mein Brustkorb wölbt sich, ich bebe, und ein Zittern geht durch unser beider Körper… Du schmiegst Dich an mich, lässt mein Drängen zu und kontrollierst es doch. Du brauchst mich nicht ansehen, um zu fühlen, welche Macht Du hast. Fasziniert studierst Du Deine Anziehung, und natürlich lässt sie Dich nicht gleichgültig. Du streichst über meinen Körper, als würdest Du über philosophische Gedanken brüten, aber Deine Augen blitzen und das wissende, geniesserisch herrische Lächeln geht nicht mehr aus Deinem Gesicht.

credit: Fetish Liza by Carmen Rivera – Illustration vom diener der SHI – courtesy of kink.com

Ich rieche Dein Haar, Deine Haut, fühle die drängende Nähe Deines Körpers, bin in Deiner Hand verloren und gleichzeitig geborgen, fühle mich, finde uns sexy und heiss und wünschte, der Moment würde nie vergehen, während mein Körper mir längst nicht mehr gehorcht.

Du bestimmst ihn, mich, gestaltest unser Leben, führst uns in der Lust und verlierst dabei nie die spielerische Freude am Augenblick. Und am nächsten. Und dem Übernächsten. Dem daurauf Folgenden. Es ist einfach alles gut. Immer gut. Und rein. Natürlich. Und gleichzeitig ein Fest.

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