
Jede Verbindung lebt von den gemeinsamen Schwingungen. Übereinstimmungen, Harmonie durch das Fühlen und Wissen um einander und das Verweilen in einer Geborgenheit, die ohne Worte auskäme und doch immer wieder auch durch Worte und Bekräftigungen gepflegt wird. Liebende bezeugen einander ihre Liebe ohne den kleinsten Gedanken daran, dass der oder die andere ja Bescheid weiss. Dass das Wunderschöne gewusst wird und gefühlt, heisst nicht, dass wir darüber schweigen, im Gegenteil. Es liegt auch ausgedrückte Dankbarkeit in solchem Austausch.
Was für die Liebe gilt, ist erst recht wahr für jede Femdom-Beziehung, in welcher sich zwei Menschen über ihre Stellung für einander mit defnieren und darin Bestätigung finden für ihre Besonderheit. Die Bindung ist im besonderen Masse durch Einlassung entstanden. Zwei Menschen haben sich entsprechend einander offen gelegt und eine Ausrichtung auf einander vereinbart. Darin liegt eine grosse Stärke und Hilfe in mancherlei Hinsicht, eine Klarheit und Verbindlichkeit – aber auch sie braucht immer wieder die Einkehr und Bestätigung der natürlich empfundenen Richtigkeit: So, wie die Dinge sind, tun sie mir gut, bin ich geborgen, werde ich gesehen und erkannt und angenommen.
Das ist phantastisch. Und lohne jede zusätzliche Hinwendung, wenn Bekräftigung nötig ist oder gebraucht wird. Nichts ist selbstverständlich. Auch das noch so Normale bleibt besonders. Danke, dass es Dich gibt. Dass Du da bist. Mich rufst und von mir gefunden werden willst.