Wir haben so eine mächtige Basis gelegt… Deine Zuwendung hat mich aufgemacht, mich besinnen lassen, ich habe Dir mein Buch gezeigt, aufgeschlagen, und Du kannst in allen Seiten Blättern. Du hast mein Vertrauen nie und in keiner Weise je missbraucht, und unter Dir und mit Dir fühle ich mich stark.

Ich weiss, ich bin nicht unverletzlich, und doch fühle ich mich so, als könnte mir nichts geschehen, was ich nicht positiv in mein Leben einordnen könnte, weil Du über mich wachst, Dich immer wieder über mich beugst, mich nährst, hütest und mich in Dein Gefängnis führst, in dem ich auch beschützt werde vor allen negativen Gefühlen, die ich mir früher nur allzu oft selbst gemacht habe, weil der Mensch oft grundsätzlich lieber hadert. Das „Leid“, das ich nun erfahre, ist keines. Deine Führung dient meiner Findung, ist Disziplinierung und Kontemplation für ein Leben mit befreitem Wesen, und für Dich ist es schön zu sehen, dass dieses Wesen ganz natürlich zu Dir drängt und unter Dir leben will. Und strahlt, wenn es sieht, dass es Deiner Zufriedenheit zuträglich ist. Und natürlich darf es mehr sein, darf da, soll da das Funkeln in Deinen dunklen Augen sein, wenn Du erlebst, wie ich im Bann Deiner Ausstrahlung stehe und mit Ernst und Ehrfurcht fühle, was Du mir bist: Die Herrin meines Lebens.
Ja
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