
Ich bin dort, wo ich hingehöre, wofür ich da bin, und ich schaue Dich an. Voller Dankbarkeit, Staunen und ergebener Unterwürfigkeit: Geschieht das gerade wirklich? Der Gedanke kommt mir immer. Es ist nicht erklärbar, wie Du mich gefunden hast – und es ist ein Gottesgeschenk, dass unsere Verlangen sich ineinander fügen wie Schlüssel und Schloss.
Ich kann Dir gut tun. Ich darf Dir Lust schenken. Du schenkst mir Deine tiefste Nähe. Du weisst alles über mich, niemand kennt mich so wie Du. Und so weisst Du und fühlst Du immer, wie bewusst und wie freudvoll meine Zunge nach Dir fragt, unsere Münder sich verbinden und Deine Weiblichkeit mich verzaubert.
Ich bin da, wo ich sein will, wo ich nie weg will, es sei denn, Du breitest Deine Arme für mich aus. Ich bin gleichzeitig staunendes Kind und durstiger Lustsklave. Ich entdecke und bewache, diene und erobere, gebe und nehme, gehorche und beschütze. Vor allem aber bete ich Dich an, lobpreise unsere Fügung und bete, dass ich für immer bei Dir sein darf.
Und nun werden wir geniessen, was wir haben und uns sind, und der Tag hat gerade erst angefangen, seinen Zauber auszubreiten.