
Du hast meine Sehnsucht erkannt, meine persönliche Not, die darin lag, und Du hast sie verstanden und mich darin abgeholt und mir eine Heimat geschenkt. Du hast sie aufgefangen und mit Deiner Präsenz gelöscht, und mir die Freude gemacht, Dein eigenes Verlangen zu zeigen und das Glück anzunehmen, das darin liegt, mein Dienen zu erfahren.
Doch damit ist nicht das Ende erreicht, sondern ein Anfang geschaffen: Ich bin für nichts ein armer Kerl und zu bedauern, und wenn jetzt etwas nicht stimmt, ein Verlangen nicht gestillt werden, ein Zusammensein nicht möglich sein kann, so gibt es keinen Grund, mich selbst zu bedauern. Ich habe es in der Hand, mit meiner Situation versöhnt zu sein, das Schöne zu sehen und mit Dankbarkeit mein Glück zu sehen. Dabei hilft mir Dein strahlendes Beispiel, Deine Fähigkeit im Jetzt zu leben und die Eigenverantwortung zu sehen.
Was wir sind und erleben ist auch das Resultat unserer Haltung, und mit ihr lässt sich in jedem Fall alles Bestehende so erkennen, dass wir es positiv besetzen oder optimistisch daran gehen, es zu ändern. Es darf dauerd darum gehen, uns zu entwickeln und damit das Glück weiter zu äufnen, das darin besteht, Dir zu folgen und zu gehorchen.
Und nun drückst Du mich runter und geniesst meine Hingabe. Es gibt so viele, ja unzählige Möglichkeiten, meiner geliebten Herrin meine Verbundenheit zu zeigen, und ich danke Gott, dass Du jeden Tag vor erscheinst, so verlässlich, wie die Sonne aufgeht.