Du staunst immer wieder ehrlich über meine Verwendbarkeit und meine unbedingte Lust im Dienen. Doch so unstet mein getriebenes Treiben war, so verwurzelt bin ich nun, und Du nimmst diese meine Eigenschaft auf, labst Dich daran, erfreust Dich, teilst und besitzt doch unmittelbar und ohne jede Relativierung.
Ich gehorche – sei es, dass Du mein Wesen teilst, sei es, dass Du es für Dich vereinnahmst. Ich bleibe und bin immer Dein Eigentum, werde von Dir erkannt und angenommen und erlebe, wie ich mit meinem Verlangen Teil Deiner Welt bin und Dir als Herrin sichtbarer Diener bin.

Und während ich gehorche und darin aufgehe, bin ich euphorisiert, weil ich erlebe, fühle und sehe, wie sehr ich Deinen Stolz nähre und mit meiner Haltung zeigen kann, wie sehr ich unter Deinem Befehl stehe und damit Deinen Status ehre. Du bist meine Herrin, Du herrschst über mich und geniesst, wie Du es Dir und uns gönnst.