Während Du immer positiv bleibst und das als Prinzip mir gegenüber lebst, mich immer wieder mahnst, mein Glück zu sehen und meine Dankbarkeit zu pflegen, möchte ich schon öfter jammern und meine Sehnsucht in Kummer wandeln. Aber Du bist da. Bist immer da. Keinen Tag habe ich das Gefühl, Dich nicht zu spüren. Du pflegst mit eiserner Verlässlichkeit unsere Verbindung, kommunizierst mit mir und lässt mich Dich fühlen.

Und Du flüsterst es mir regelmäßig ins Ohr, so, wie ich es hören möchte, brauche, ersehne:
Du bist mein sklave. Du gehörst mir und ich lasse niemals von Dir ab. Ich halte Dich, ich führe Dich, wir entwickeln uns, und wir werden Beide das sehr direkt auch erleben.
Wir sind keine Phantasie, keine Utopie, wir sind aus Fleisch und Blut und begegnen uns real. Mit Null Millimeter oder hunderten von Kilometern scheinbarer Distanz. Das Wunderbare ist doch, dass uns nichts anhaben kann. Wir können nicht getrennt werden. Diese Gewissheit hatten wir vom ersten Tag an. Heute ist sie zementiert. Durch Erleben gefestigt, gestählt durch scheinbare Trennung. Das macht auf ganz bewusste herrische wie sklavische Weise frei.