Masken haben eine ganz heftige Wirkung. Sie schränken Sinne nicht nur ein – sie betonen manche Wahrnehmung auch, führen dazu, dass ich sklave Eindrücke mit noch viel mehr Nachdruck aufnehme, Deine Botschaften tiefer in mein Bewusstsein dringen und nichts anderes mehr Platz hat.

Mein Körper ist anonymisiert, umschlossen, meine Haut schwitzt gegen die Hülle an, ich atme tief, oder sollte ich die Kräfte besser einteilen, mich auf weniger Luftzufuhr einstellen? Deine ruhigen Gesichtszüge, den wissenden Blick nehme ich auf, dann schliesse ich die Augen, während Du mir die Lippen und die Zähne auseinander drückst und mir Zunge aus dem Mund ziehst… Finger gleiten übers Zungenbett, drücken drauf, kommen wieder, bleiben, drücken mehr, eine Hand packt mein Kinn, die Finger gleiten tiefer und bleiben auch da. Ich bin Dir komplett ausgeliefert, und genau das gefällt Dir. Ich sabbere, der Speichel läuft mir aus dem Maul. Es ist genau die Art Antwort, die mir noch möglich ist, die Du willst, und bei der es bleiben soll.
Du hast so viel Zeit. Nichts hat Eile. Du hast mich genau da, wo Du mich haben willst. Du willst ihn haben. Meinen Schweiss. Meinen Speichel. Meinen Saft. Du willst meine Gedanken beherrschen, meine Gefühle frei legen, meinen Gehorsam erleben, meine Dankbarkeit für alles fühlen, indem Du meinen Eifer siehst, meine Einlassung, mein Vertrauen erlebst. Ich bin Dein Eigentum, und ich will Dich glücklich machen.