Du zeigst mir, wie ernst es Dir ist mit Deinem Besitztum. Du formst mich, drillst mich, richtest mich ab, führst mich immer tiefer ins Bewusstsein, das meine Bestimmung akzeptiert. Es gibt auch keine Wahl. Würde ich rebellieren, würdest Du mich nicht über meine dabei offenbarten Grenzen zwingen – aber es wäre sehr deutlich, dass es keinen anderen Weg gibt, als den, welchen Du mir auslegst, für mich bestimmst. Und nichts daran widerspricht ja meinem Wesen. Es gilt einfach, die verflixte Tradierung einer falschen Sozialisation zu überwinden und Schritt für Schritt zum Kern meines Wesens vorzudringen.

Dabei zu fühlen, zu sehen, zu erleben, dass Du Deine Macht sehr wohl geniesst, dass Du nicht jede Anstrengung, die ich offenbare, zum Anlass nimmst, Intensität rauszunehmen – das prägt sich ein, das nehme ich mit, das macht mich gefügig. Und es erhöht auch den Respekt vor Dir, meiner Herrin. Ich will Dich niemals enttäuschen, ich will nicht, dass Du mich über mich ärgern willst und solltest Du je Zorn fühlen, so weiss ich, dass es dafür Gründe gibt, die mich dann sehr wohl selbst quälen.

Es ist einfach schön, diese Deine unbedingte Kraft zu fühlen, mit welcher Du Deine Position einnehmen WILLST. Und da stehst Du und thronst Du. Alles ist entschieden. Es wird nie einen Zweifel an Deiner Überlegenheit, Deiner Stärke, Deinem Anspruch geben, und ich bin stolz, dass Du Dein Eigentum so handhabst, wie Du es tust. Stolz und dankbar, immer und immer wieder.