Eine Tür, ein Raum, eine Stille, ein Bett, ein Gestänge, eine Matratze, auf der ich angebunden liege: Die eine Frau, meine Herrin, setzt sich auf mich und ist die Öffnerin all meiner Empfindungen, welche die Stille fluten, den Raum füllen, meine Gedanken bündeln. Meine Welt wird erst ganz klein und dann ganz gross. Meine Welt wird aufgetan und ausgefüllt. Und wenn Du Dich auf mein Gesicht setzt, gibt es nur diese eine kleine tiefe Welt, die Du für mich bestimmt hast, und ich bin der Mensch, den Du befreit und dann gebunden hast.
Die Rebellion gegen meine Sozialisation hat mich in diese meine Welt geführt, in welcher ich Regeln, Bestimmungen, Befehle und Anordnungen geradezu suche, weil sie nichts anderes wollen als mein sklavisches Glück.

Du verbreiterst Deinen Schritt, Dein Schwerpunkt sinkt tiefer. Du willst genau das: Dass ich an nichts anderes mehr denken kann als an Deine Tiefe, Deinen Schritt, Deine Lust, Dein Verlangen. Mit der Art, wie Du Dein Kreuz durchdrückst oder es entlastest, bestimmst Du meine Atmung und die Intensität Deiner Empfindungen.
Nichts scheint für mich jemals wieder von diesem Bett, diesem Raum weg zu führen, und nichts wird etwas daran ändern, dass Du immer wieder dafür sorgen wirst, dass all mein Denken und Fühlen von Deiner Wollust dominiert wird. Du sorgst für Dich. Im Jetzt, und damit auch voraus wirkend für jedes weitere Bedürfnis in Deinem Leben.
Einfach so
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Durftest Du jemals Deine Göttin ficken?
Ich darf das seit 21 Jahren schon nicht mehr. NIEMALS.
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Ja, das darf ich. Ich erlebe die Vereinigung mit meiner Herrin – und nur mit ihr, für den Rest meines Lebens. Für uns ist das wichtig. Für Beide. Das ist keine Wertung, nur eine direkte Antwort auf Deine Frage. Jedes Femdom-Paar findet dafür hoffentlich das Verhalten, das für Beide stimmt – in der Erfüllung oder der Entbehrung.
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