In der Begegnung, die ein Oben und ein Unten kennt, eine Bestimmende und eine sich beugende Partei, kann es sehr wohl sehr viel Verschmelzung geben. Dann entsteht eine ganz besondere Magie, bei der Du spürst, dass mein Körper bis in die letzte Nervenzelle wie eine Feder gespannt ist und danach lechzt, auf Deine nächste Aktion zu reagieren, zu empfangen, eine Bestimmung zu erfüllen und darin aufzugehen…
Wenn ich in Deinen Fängen mir nichts anderes mehr wünsche, als dass Du Triumphe feierst, dass Du Deinen Besitz bestätigt bekommst und Dich an mir bedienen kannst, wie es eine Königin für jeden Dienst ihres Untertanen vermag – dann erlebe ich maximale Sinnlichkeit.

Deine Nähe ist Zuspruch, Ansporn, Dein Wollen eine Art von Willen, der mir Dein Verlangen zeigt, und Deine Erwartung an meine Folgsamkeit und Gefügigkeit, und Du betrachtest den weicher werdendenBogen meines Rückens und mein Kreuz und die Pobacken beginnen leise zu zittern….
Du hast mich in der Hand. Jetzt. Morgen. In einem Jahr. Immer. Ich gehöre Dir. Auch wenn Du mich losbinden wirst. Die Bindung bleibt. Und damit die Sicherheit. Und darum gilt: Bin ich gefügig, bin ich stark.