
Oh ja, ich schaue zu Dir hoch, Herrin. Du lenkst mich mit einem Finger, mit Deiner Stimme, Deinem Blick. Ich knie vor Dir, und mein gebanntes Verharren lässt Dich Deine Macht fühlen. Deine Anziehung.
Dein Finger fährt meinen Hals entlang, berührt meinen Kehlkopf, ich schlucke und er springt Dir leicht entgegen. Du hebst mein Kinn leicht an, und ich bin glücklich, dass Du Deinen Finger da lässt, ich Deine Hand vor meinen Lippen habe und ich Deine Haut schnuppern kann.
Deine Fingerkuppe drückt leicht gegen meinen Unterkiefer, ertastet seine Konturen, bevor Du Deinen Finger leicht in meinen Kinnbogen drückst. Ich spüre Deinen Druck und sehe das Blitzen in Deinen Augen.
Als ich meinen Blick einen Moment senke und ihn auf Deine Hand richte, wischt sie flink zur Seite und ich spüre den brennenden Stich einer schnellen Ohrfeige, bevor der Finger seinen Druckpunkt erneut gefunden hat. Du fährst zur Kinnspitze und hebst sie noch ein wenig an.
Du hast mir nicht erlaubt, meinen Blick zu senken, und es wird nicht noch einmal geschehen… Ich bleibe mit meiner Göttin verbunden, genau so, wie sie es will.
Erotischer geht es nicht. Die ohrfeige eine Göttin zu spüren ist mir ein Höhepunkt.
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Ja. Scheinbar erniedrigend, liegt darin so viel Kraft und Ansprache, die über die Wange direkt ins Hirn und dann ins Herz und den Unterleib schiesst…
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