
Du schaust auf mich herunter. In Deinen Augen kann ich neben Freude auch immer noch ein Staunen lesen und Deinen Willen, mich zu besitzen, zu führen. Du beobachtest Deine Wirkung auf mich, meine Folgsamkeit, und wenn Du Deinen Blick gerade aus richtest, siehst Du für uns Beide voraus. Und nichts daran, verantwortlich für mich zu sein, macht Dir Stress oder ist Dir je eine Belastung. Du ziehst so viel aus Deinem Status bei mir, dass ich nicht glücklicher sein könnte: Indem ich Dir mein Wesen offenbare, Dich wirklich tief in mich hineinschauen lasse, mich Dir anvertraue und hingebe, bin ich Dir selbst ein Glück. Ich muss nur mich selbst sein, und erlebe dabei Heimat und Geborgenheit – und ich weiss, dass das, was ich auch in Deinen Augen lese, auch aus meinen Spricht:
Faszination, Erregung, Verlangen, Hunger. Es ist angerichtet, Herrin, ich bin angerichtet, geniesse mich!