
Oh Herrin, so, wie Du über mir thronst und auf mich, Deinen Besitz herab schaust – ich wünsche mir, dass Dir das Hochgefühle beschert, Du die Situation geniesst, wie ich es selbst tue! Ich möchte Dir so unbedingt und eindeutig und unzweifelhaft und kompromisslos gehören, Dein Eigentum sein, dass Du jeden Tag fühlen und erleben kannst, dass Du in mir einen sklaven besitzt, der Dir Dein ganzes Leben lang gehören wird. Und es ist nicht einfach ein Spielzeug, eine Laune, sondern ein Wesen, das Du formen und entwickeln kannst. Und das soll nie aufhören. Jedes Zusammentreffen ist von Deinen Wünschen und Vorstellungen bestimmt und Du legst fest, was Dir gerade am Wichtigsten ist.
Du ruhst in Dir und bist gleichzeitig von so viel Antrieb beseelt, Deinen Besitz weiter zu erkunden und zu ergründen – und zu verstehen. So gibt es keine Frau, keinen Menschen, der so viel von mir weiss wie Du. Und das ist ein Segen. Du machst mich bärenstark, weil Du mich in meinem ganzen Wesen annimmst – ohne jeden Vorbehalt. Mein Charakter, meine Geschichte, mein Leben, meine guten und schlechten Eigentschaften, meine Talente, meine Fehler – nichts kann ich, nichts will ich vor Dir verbergen, denn in dem ich mich vor Dir auslege, öffne, nackt mache, erfahre ich die Gnade einer Güte, die mich einerseits immer mahnt, mir wirklich immer näher kommen zu wollen, und die mir dabei hilft, indem sie mir den liebevollen Blick für alles in mir zeigt.
Du treibst mich durchaus auch an, spornst mich an, aber mir ist in jedem Stand meiner Entwicklung auch Dein Lächeln gewiss, weil wir beide um unser reines Herz wissen und uns ehrlich wollen. In genau dieser Bindung, die so phantastisch viele Facetten haben darf und immer uns als ganze Menschen meint.