Die Hure in mir will Glücksmomente schenken

Wohl noch nie in der Geschichte der Sozialisation einer Gesellschaft war es möglich, Sexualität auf so vielfältige Weise auszuleben, ja, sie überhaupt zu erkunden, wie es meiner Generation geschenkt wurde. Und so weiss ich heute über mich selbst recht gut Bescheid – und vor allem auf eine Weise, die mich in Ich-Gedanken durchaus positiv mit mir selbst umgehen lässt. Oh ja, ich habe bisexuelle Neigungen, auch wenn ich die Führung und Zuordnung zu meiner Herrin zwingend brauche, so ist aus diesem Kontext heraus ganz viel Begegnung auch mit Männern möglich. Und schlicht gesprochen: Ich liebe es verd… nochmal, Schwänze zu lutschen!

Ich bin, vor allem im Kontext, der mich zwingt, hurig pervers zu agieren, geradezu schwanzversessen, wobei die Begeisterung und der Wille meiner Frau, mich genau dabei beobachten und erleben zu können, ein entscheidend anspornendes Element ist.

credit: Illustration vom diener der SHI – courtesy of The English Mansion

Wenn ich mich in all meinen Erfahrungen bei solchen Diensten spiegle, dann fällt mir immer das Gleiche an mir auf, gleichgültig, ob ich Männern oder Frauen diene: Zu erleben, dass ich Freude bereite, dass sich jemand durch mich in sein persönliches Lustreich fallen lassen kann, bereitet mir grosse eigene Befriedigung. Ich erlebe mich selbst dabei nicht als minderwertig, ganz im Gegenteil. Ich liebe es.

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