
So kenne ich den Rausch: Wenn der Moment erreicht ist, in dem alles ausser Dir verblasst, ich nichts mehr anderes wahrnehme als Dich, und ich sehe, dass ich nichts anderes wollen, denken, wünschen kann, als dass Du mich packst, um mich zu verschlingen und ich endgültig den Mund offen stehen habe, weil ich glaube, platzen zu müssen vor Verlangen, vor Sehnsucht und beherrscht vom Wunsch, unter Deiner Hand in die ewige Benutzung getrieben zu werden.
Grenzen nieder gerissen bekommen, im Trieb der Lust allen Stolz fahren lassen, betteln und keuchen, spüren, wie der Mund trocken wird hinter den offenen Lippen, Deine Spucke empfangen, schlucken, den Kehlkopf am Halsband hüpfen fühlen, Deine Haut riechen, wie eine Qualle alles einsaugen und filtern, alles gehen lassen, was mich nicht bei Dir hält, und mit jeder Ansprache noch mehr Prägung bbbberfahren, als wären alle meine Hirnwindungen von einem Epithel ausgekleidet, das nichts anderes festhalten und speichern kann als Deine Botschaft meiner schrankenlosen Unterwerfung.