
Mit höriger Inbrunst folge ich kriechend Deiner Wollust. Und wie schön, wenn ich die Ursache dafür bin, wenn ich wörtlich „wie gerufen komme“ und ich staunend erleben darf, was es bedeutet, wenn Du geniesst. Deine Lust hat so unfassbar viele Facetten, Du kannst so toll geniessen und Dich treiben lassen, und während meine Orgasmen kurze Erruptionen sind, nach denen ich in eine Schwerelosigkeit abfalle, kannst Du auf den Wogen dahingleiten und Welle um Welle geniessen. Von Dir lernen kann ich auch, wie schön es ist, lange Wanderungen zu machen voller sinnlicher Eindrücke, statt im schieren Trieb bullig läufig vorwärts zu stürmen… Aber alles ist schön, und immer wieder darf ich mich auch überraschen lassen von meiner Lehrerin und ersten Geniesserin der Lust.
Dadurch, dass die Lust so alltäglich, im besten Sinn des Wortes, in unser Leben gehört, nehme ich auch immer wieder ganz viele Impulse daraus mit in unser ganzheitliches Zusammengehören. Es liegt eine grosse Innigkeit, Intimität und Verbundenheit in allem Reden, Denken und Fühlen mit Dir. Und so ist mein Strahlen ganz sicher immer dem Blick ähnlich, den Du von Deinem sklaven kennst, wenn er Dich vom Kniefall zwischen Deinen Beinen aus ansieht.