Dem Himmel nah

credit: amator org – illustriert vom diener der SHI – courtesy of kink.com

Du gibst mir Heimat, Du gibst mir Bestimmung, Du schenkst mir Aufgaben – Du machst mich mit Deiner Erwartung, befriedigt zu werden, zu einem stolzen Mann. Da ist es nur recht, nur gut, nur schön, nur folgerichtig, dass Du Deinen Genuss zelebrierst und ihn exzessiv lebst. Und in dem Du das machst, ehrst Du mich schon wieder, machst Du mich glücklich und lässt Du mich staunen, dass es möglich sein darf, dass mein Wesen, meine devote Natur und meine Hörigkeit auf so fruchtbaren Boden, auf eine lebensfrohe Seele und einen sinnlichen Körper treffen. Und während Du auf mir reitest und Deinen Kopf zurück wirfst und den Himmel berührst, schmecke ich Deine Lust und fühle mich in Deiner Wärme geborgen, fühle Deinen tanzenden Sinnen nach, weil Du mir geschickt und durchaus selbstverliebt so viel Luft lässt, dass ich nach Deinem Rhythmus suchen und ihn mitgehen kann.

Es sind Augenblicke, Stunden, in denen wir im Glück, dass sich unsere Wesen gefunden haben, aufgehen wie Blumen, die ihren Blütenkelch der Sonne entgegen strecken.

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